Aktuelles aus der Praxis 2012 / 2013

November 2013: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Implantologie e.V. in Frankfurt

Vom 28. bis 30. November 2013 nahm Herr Dr. Tonner am Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Implantologie teil. Der Kongreß stand unter dem Motto: "Gemeinsam in die Zukunft", Implantologie im internationalen Vergleich.

Es wurden wieder einmal sehr interessante Behandlungskonzepte nationaler und internationaler Referenten dargestellt.
Für die Vorhersehbarkeit des Erfolges in der zahnärztlichen Implantologie ist eine geplante und durchstrukturierte Koordination prothetischer Versorgung und chirurgischer Möglichkeiten wichtig.

Interessante Vorträge wie z.B.

  • In welcher Verbindung stehen die Erkrankung Osteoporose und Implantate? Was ist zu beachten?
  • Welche Risikoanalyse ist bei Patienten die an einer Tumorerkrankung leiden und aufgrund dieser Erkrankung mit sogenannten Bisphosphonaten behandelt werden vor einer Implantation durchzuführen?

In einem Vortrag von Prof. Dr. Nicole Arweiler aus Marburg wurde wieder einmal unterstrichen, wie wichtig eine regelmäßige Kontrolle der gesetzten Implantate in prophylaktischen Recallsitzungen ist und wie wichtig eine regelmäßige Reinigung dieser ist. Denn nach spätestens 5 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko des Verlustes eines Implantates durch die Veränderung des Biofilms (der Mundverhältnisse).

Auch der Besuch dieses Kongresses, wie auch jetzt in 2014 der Besuch des Kongresses der DGI in Düsseldorf bringt uns ein Stück weiter, unsere Patienten sicher und erfolgreich zu behandeln.

September 2013: 8. Weltkongress der IFED

Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ e.V.) lud in diesem Jahr zu einem besonderen Großereignis ein.

Der 8. Weltkongress der Internationel Federation of Esthetic Dentistry (IFED) fand erstmals in Deutschland statt, genauer gesagt am 18.-21. September 2013 in München.

Dieser Kongress, der alle zwei Jahre durchgeführt wird, fand 2011 in Rio de Janeiro und 2009 in Las Vegas statt. Hochkarätige Top-Referenten aus der gesamten Welt, unter ihnen Dr. Albino Triaca (Schweiz), der zu den besten Mund- Kiefer und Gesichtschirurgen der Welt zählt, sowie Prof. Dr. Leonardo Trombelli, Dr. Mauro Fradeani und Dr. Pierpaolo Cortellini aus Italien, begnadete Zahnärzte auf dem Gebiet der Vollkeramik und Kunststofffüllungstechnik, präsentierten ihre aktuellen Erkenntnisse auf den Gebieten der Implantologie, Parodontologie, digitalen Technologie und der restaurativen Zahnheilkunde. Zusätzlich kam es zu einem regen Austausch der Erfahrungen zwischen Referenten und Kongressteilnehmern. Die Themengebiete beinhalteten innovative Behandlungskonzepte und neueste Materialien, die mit bestehenden und bewährten Konzepten verglichen wurden und anschließend in einer lebhaften Diskussion zusammen mit den Kongressteilnehmern erörtert wurden.

Dr. Dirk Tonner gehörte dieses Jahr auch zu den Teilnehmern und konnte für seine Praxis und damit auch für seine Patienten wieder neue Eindrücke und innovative Behandlungsmethoden von diesem Kongress mitnehmen.

Juli 2013: Hanna Struve 10 Jahre in unserer Praxis

Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum

Wie schnell die Zeit vergangen ist, fragt sich Frau Hanna Struve, die nun seit 10 Jahren in der Zahnarztpraxis Dr. Dirk Tonner in der Hindenburgstr. 14 arbeitet. Bevor Frau Struve am 1. August 2003 ihre Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten angetreten ist, hatte sie zwei Ferienpraktika bei uns absolviert. Schon während ihrer Ausbildung kristallisierte sich ihre Liebe zu Beruf und Umgang mit dem Patienten heraus.

Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie erst als linke Hand von Dr. Tonner, der sie dann aber schnell zu Fortbildungen im Bereich der Individualprophylaxe (professionelle Zahnreinigung) schickte. Seit 6 Jahren führt Frau Struve eigenständig Zahnreinigungen zur Zufriedenheit der Patienten durch und verhindert so effektiv die Entstehung von Karies und Parodontitis, die
Erkrankung, die letztendlich zur Lockerung und Ausfall der Zähne führt und in den letzten Jahren eine enorme Steigerung in Deutschland erfährt.

Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich einem Arbeitgeber so lange die Treue zu halten. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Dr. Dirk Tonner

Juli 2013: Curriculum Parodontologie erfolgreich beendet

Nachdem Herr Dr. Dirk Tonner schon im Jahr 2009 sein Curriculum Implantologie in Berlin mit einer Prüfung erfolgreich beendet hat, folgt nun das zweite Curriculum.
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP) und die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) gratulieren Herrn Dr. Dirk Tonner, der das postgraduierte und zertifizierte Curriculum Parodontologie jetzt mit einer Prüfung in Dresden am 28.06.2013 erfolgreich beendet hat.

Das über 2 Jahre laufende Curriculum beinhaltet die Teilnahme an 7 Wochenendkursen an Universitätsstandorten (Heidelberg, Würzburg, Frankfurt, Kiel, Dresden, Bonn) in ganz Deutschland.

Desweiteren musste er eine Supervision durchführen, d.h. einen Patienten vor einem Prüfungsgremium operieren, einen Tag lang musste er hospitieren, d.h. Dr. Tonner musste in einer speziell parodontologisch ausgerichteten Praxis (dies war die Praxis von Dr. Behring in Hamburg) mitbehandeln. Zur mündlichen Prüfung mussten dann drei Patientenfälle, die mindestens über ein Jahr lang behandelt und kontrolliert wurden bzw. deren Verlauf der Erkrankung dokumentiert und beobachtet wurde per Powerpoint-Präsentation den Prüfern vorgestellt werden.
Zur Prüfung stellte Herr Dr. Tonner seinen OP-Fall vor, einen Fall aus dem plastisch-parodontalchirurgischen Bereich. Bei dieser OP einer sogenannten Rezessionsdeckung wurden multiple freiliegende Zahnhälse (Rezessionen) durch eine spezielle Technik, einem koronalen Verschiebelappen nach Giovanni Zucckelli & Sanctis gedeckt. Rezessionen, ein sichtbarer Rückgang von Zahnfleisch, der auch oft zu Überempfindlichkeiten führen kann, können so erfolgreich behandelt werden.

Die erfolgreiche Prüfung wurde dann im Anschluss mit allen Teilnehmern und den beiden Prüfern Prof. Dr. Thomas Hoffmann und Dr. Steffen Richter im Dresdner Klinikum bei einem kleinen Umtrunk gefeiert.